Das Räucher­dingens -
Ein echtes Stück Chemnitz!










Das Räucherdingens ist ein Räucherhaus aus Naturstein, gefertigt in reiner Manufakturarbeit – hier, in Chemnitz.

Vor rund 290 Millionen Jahren entstand durch vulkanische Aktivität der Hilbersdorfer Porphyrtuff. Damit zählt er zu den ältesten Werksteinen des Landes – und prägt seit Jahrhunderten das Gesicht von Chemnitz und seiner Umgebung.
Wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, begegnet dem Stein überall: an prachtvollen Gründerzeit- und Jugendstilfassaden ebenso wie an Nachkriegsbauten und Denkmälern. Sein nahezu endloses Farbspiel und die unterschiedlichen Varietäten machen den Hilbersdorfer Porphyrtuff zu einem einzigartigen und unverwechselbaren Naturstein.

Chemnitz – die Stadt auf und aus dem bunten Stein

Von der Gründung der Stadt mit dem Bau des Klosters über den rasanten Aufstieg zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis hin zum Wiederaufbau nach den Zerstörungen des Krieges – der Hilbersdorfer Porphyr war stets eng mit Chemnitz und seiner bewegten Geschichte verbunden.
Selbst in jüngerer Zeit erzählt der Stein vom fortwährenden Wandel dieser Stadt. Mit der politischen Wende und dem anschließenden Stadtumbau veränderte sich ihr Gesicht – ganze Häuserzeilen verschwanden, doch der Porphyr blieb. Sorgsam geborgen, fand er vor allem für denkmalpflegerische Zwecke neue Verwendung, denn bis heute gibt es keinen aktiven Steinbruch mehr, in dem dieser einzigartige Naturstein gewonnen wird.

Jedes einzelne Räucherdingens war also einst Teil eines Chemnitzer Gebäudes. Fragen Sie gern direkt bei mir nach – viele der Räucherhäuser kann ich noch den Gebäuden zuordnen, aus denen das Rohmaterial stammt.

Ein Rauch aus Chemnitz

Das Räuchern gehört besonders in der Weihnachtszeit zu unseren festen und liebsten Traditionen.

Der Entwurf des Räucherdingens greift die klare Formensprache der Architektur der Moderne auf – jener Epoche, die in Chemnitz bis heute in zahlreichen Baudenkmälern sichtbar ist und das Stadtbild auf besondere Weise prägt.
Alle Bestandteile des Räucherhauses entstehen in Chemnitz: von der Grundplatte aus Cortenstahl bis hin zur Verpackung. Mehr Kulturhauptstadt geht nicht!

Auf der Platte aus Cortenstahl wird ein Räucherkerzchen entzündet. Langsam steigt der feine Rauch auf und zieht sanft durch die Schlitze des Hauses – dezent, duftend und stimmungsvoll.

Detailangaben zum Produkt:

Maße: 10x10x12 cm
Materialien: Cortenstahl, Hilbersdorfer Porphyr

















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Der Macher hinter dem RÄUCHERDINGENS

Ich heiße Till Apfel und lebe seit rund 19 Jahren in Chemnitz.
Als Steinmetz- und Steinbildhauermeister sowie Produktdesigner arbeite ich vorwiegend in der Denkmalpflege und habe früh den Hilbersdorfer Porphyr für mich entdeckt – „mein“ Material.

Ich sehe mich als Zeitreisenden: Ich bearbeite Jahrmillionen alten Stein, bewahre historische Substanz und erschaffe Werke, die mich überdauern.

Weitere Infos auf meiner Website ostobjekt.de